65% der deutschen Angestellten sind erschöpft, Selbständige dagegen mit 42%. Dies ergab eine Erhebung im Juli 2023 . Was sind also die Gründe für die stetig ansteigende Zahl der Erschöpften?
Die Ursachen für diese weit verbreitete Müdigkeit sind vielfältig und reichen von chronischem Stress über Schlafmangel bis hin zu emotionalen Belastungen. In diesem Artikel beleuchten wir sieben entscheidende Faktoren, die zu einer energetischen Abwärtsspirale führen können. Mit aktuellen Statistiken und wissenschaftlichen Erkenntnissen zeigen wir auf, wie diese Aspekte miteinander verknüpft sind und was Du tun kannst, um Deine Energie zurückzugewinnen. Lass Dich inspirieren und entdecke, wie Du den Kreislauf der Erschöpfung durchbrechen kannst.
1. Chronischer Stress
Stress ist einer der Hauptverursacher von Erschöpfung. Wenn wir uns in einem ständigen Zustand von Anspannung befinden, produziert unser Körper Stresshormone wie Cortisol. Langfristig führt dies zu einer Überlastung des Körpers und kann zu körperlichen und psychischen Erschöpfungszuständen führen. Es ist wichtig, Stressbewältigungsstrategien zu entwickeln, um die Auswirkungen auf die Energie zu minimieren.
Fakt: Langfristiger Stress kann das Risiko für verschiedene Gesundheitsprobleme erhöhen, darunter Herzkrankheiten, Diabetes und Depressionen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft Stress als einen der Hauptfaktoren für die globale Krankheitslast ein.
Impuls: Nimm Dir ganz bewusst kleine Auszeiten und prüfe genau, welche Termine und Aktivitäten Dich wirklich in Deinen Zielen voranbringen. Schaffe Dir den notwendigen Raum zum Durchatmen und Innehalten.
2. Unzureichende Ernährung
Die Ernährung hat einen direkten Einfluss auf unser Energieniveau. Eine unausgewogene Ernährung, die arm an Nährstoffen ist, kann zu Müdigkeit und Erschöpfung führen.
Schlechte Ernährungsweise vernachlässigen oft die Menschen. Stress, Arbeitsüberlastung und Zeitnot führen die meisten Menschen ganz automatisch zu Fast Food oder industriell verarbeiteten Lebensmitteln. Diese Ernährung bestehend aus leeren Kohlenhydraten, Zucker und falschen Fetten, bringt unseren Körper in die Erschöpfung.
Körperzellen verstopfen und können kaum noch Nahrung in die Zellen aufnehmen. Weniger Nahrung in den Zellen liefert auch weniger Energie und weniger Nährstoffe. Nährstoffmangel ist
an der Tagesordnung, ein Beispiel ~80% haben einen Vitamin D Mangel.
Der Darm kommt durch falsche Ernährung, Stress, Schlaf- und Bewegungsmangel ebenso in Schieflage, Erschöpfung ist die Konsequenz.
Statistik: Laut der WHO erhalten weltweit 1 von 3 Erwachsenen nicht genügend Nährstoffe, was zu Mangelernährungszuständen führt.
Impuls: Achte darauf, ausreichend Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Omega-3 Fettsäuren und Proteine in Deine Ernährung einzubauen.
In meinem B³-Programm biete ich einen Test an, der eine fundamentale Sicht auf Deine wirkliche gesundheitliche Situation bietet. Diese Transparenz zeigt Dir Dein Hausarzt nicht auf und hat bereits sehr viele Menschen überrascht und zum Umdenken gebracht, nach dem Motto “für ein gesundes und vitales Morgen”.
3. Schlafmangel
Im Schlaf erholt und regeneriert sich der Körper, die Zellerneuerung läuft auf Hochtouren, der Geist kommt zur Ruhe, und wir verarbeiten die Erlebnisse des Tages.
Ein Mangel an qualitativ hochwertigem Schlaf kann nicht nur unsere Energie beeinträchtigen, sondern auch unsere Konzentration, Stimmung und allgemeine Gesundheit. Viele Menschen
unterschätzen die Bedeutung von ausreichendem Schlaf. Eine regelmäßige Schlafroutine und eine schlaffreundliche Umgebung können helfen, die Schlafqualität zu verbessern.
Fakt: Studien zeigen, dass Schlafmangel die kognitive Funktion um bis zu 30% beeinträchtigen kann. Eine Untersuchung aus dem Jahr 2018 ergab, dass Schlafmangel die Reaktionszeit und die Entscheidungsfindung erheblich verschlechtert.
Impuls: Achte auf hochwertige Mikonährstoffe, damit die verschiedenen Hormone gut gebildet werden können. Ohne Helfer wie Zink, Eisen, Vitamin D, Omega-3 uvm. sind Hormone wirklungslos.
Mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen Handy, Computer und Fernseher aus. Das blaue Kunstlicht stört die Melatoninbildung (Schlafhormon).
4. Bewegungsmangel
Es mag paradox erscheinen, aber Bewegung kann tatsächlich dazu beitragen, unsere Energie zu steigern. Ein sitzender Lebensstil führt oft zu körperlicher und geistiger Erschöpfung. Regelmäßige körperliche Aktivität fördert die Durchblutung, setzt Endorphine frei und verbessert das allgemeine Wohlbefinden. Selbst kleine Bewegungseinheiten im Alltag können einen großen Unterschied machen.
Fakt: Eine Metaanalyse von 2019 ergab, dass regelmäßige Bewegung das Risiko für Depressionen um bis zu 30% senken kann. Zudem zeigt die Forschung, dass bereits 150 Minuten moderate körperliche Aktivität pro Woche die Energie und Lebensqualität erheblich steigern können.
Impuls: Starte nicht mit Plänen eines Marathonlaufs, wenn Du Anfänger bist. Setze Dir herausfordernde, aber realistische Ziele. Verabrede Dich zum Sport mit Freunden, damit Ihr Euch gegenseitig pushen und motivieren könnt.
5. Emotionale Belastungen
Emotionale Erschöpfung ist ein weiterer häufig übersehener Faktor. Lebensereignisse wie Trennungen, Verlust oder berufliche Herausforderungen können erheblichen emotionalen Stress verursachen. Das ständige Verarbeiten von Emotionen kann anstrengend sein und unsere Energie rauben. Es ist wichtig, sich Zeit für die eigene emotionale Gesundheit zu nehmen.
Auch der Blick, die Sichtweise auf die einzelnen Herausforderungen belasten unsere emotionale Fitness. Unsere Gedanken sind mit Emotionen gekoppelt. Oft ist es uns nicht bewusst, in welch´ emotionaler Abwärtsspirale wir uns bewegen. Die Emotionen greifen blitzartig, dagegen ist der Verstand sehr träge.
Fakt: Emotionale Belastungen können körperliche Symptome hervorrufen, wie Müdigkeit und Schlafstörungen. Eine Studie aus dem Jahr 2016 zeigte, dass Menschen mit emotionalen Belastungen eine um 50% höhere Wahrscheinlichkeit haben, an Erschöpfung zu leiden.
Impuls: Es ist wichtig zu verstehen, dass Emotionen, Erfahrungen und Gedanken miteinander verbunden sind. Emotionale Verbindungen zu Erlebtem bzw. Prägungen sind der Schlüssel, wie wir auf Herausforderungen reagieren. Je nach Erfahrung können resilient oder instabil darauf reagieren.
In meinem B³-Programm ist genau einer der Schlüssel, die emotionalen Verbindungen aufzulösen. Die Erfahrung wird nicht abgetrennt, muss Teil von Dir bleiben. Die Erfahrung wird neutralisiert und Dein Reiz-Reaktions-Verhalten verstummt. Mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung und ein wenig Fleiß lernst Du Dich selbst zu erforschen und ins Gleichgewicht zu bringen.
6. Überforderung und Multitasking
Statistik: Eine Studie von Stanford University aus 2013 ergab, dass Menschen, die Multitasking betreiben, bis zu 40% weniger produktiv sind als diejenigen, die sich auf eine Aufgabe konzentrieren.
Impuls: Die ständige Flut von Nachrichten und Informationen kann überwältigend sein. Negative Schlagzeilen und die ständige Vergleicherei in sozialen Medien können unsere Stimmung und Energie stark beeinflussen. Es ist ratsam, den Medienkonsum zu reduzieren und sich bewusst Zeit für positive, inspirierende Inhalte zu nehmen.
7. Soziale Isolation
Soziale Kontakte sind wichtig für unser emotionales Wohlbefinden. Eine Isolation oder das Fehlen eines unterstützenden sozialen Netzwerks kann zu Einsamkeit und Erschöpfung führen. Der Austausch mit Freunden und Familie kann nicht nur unsere Stimmung heben, sondern auch unsere Energie zurückbringen. Es ist wichtig, sich aktiv um soziale Kontakte zu kümmern und Zeiten für Interaktionen einzuplanen.
Ein Teufelskreislauf, wenn Du in Deiner Freizeit nicht in der Stimmung bist, Dich mit Freunden zu treffen, so gibt es ausreichend Ablenkungsmöglichkeiten wie Fernsehen, Streaming Dienste, Surfen im Internet. Die soziale Isolation wurde durch die Pandemie extrem vorangetrieben.
Fakt: Studien zeigen, dass soziale Isolation mit einem erhöhten Risiko für Depressionen und Angstzustände verbunden ist. Eine Untersuchung aus dem Jahr 2015 fand heraus, dass Menschen mit einem starken sozialen Netzwerk eine um 50% höhere Wahrscheinlichkeit haben, länger zu leben.
Impuls: Nimm Dir Zeit und hinterfrage Dich. Was macht mir Spaß? Was habe ich als Kind schon gerne gemacht? Lass Hobbies wieder aufleben, verabrede Dich, egal was. Lass Dein Herz hüpfen vor Freude und egal wie kindisch oder komisch es für Dich heute aussehen mag, mach es! Komm aus Deinem Schneckenhaus und fange wieder an zu leben.
Fazit
Erschöpfung kann viele Gesichter haben und ist oft das Ergebnis einer Kombination aus verschiedenen Faktoren. Indem wir uns der möglichen Ursachen bewusst werden, können wir gezielt Maßnahmen ergreifen, um unsere Energie zurückzugewinnen und in eine positive Richtung zu lenken. Es ist wichtig, auf die eigenen Bedürfnisse zu hören und gegebenenfalls Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Nur so können wir die Abwärtsspirale der Erschöpfung durchbrechen und ein erfülltes, energiereiches Leben führen.
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